Mit CFDs Edelmetalle traden

Mit sogenannten Differenzkontrakten (Contracts for Difference, abgekürzt CFD) können Anleger Hebelprodukte erwerben, die eine Spekulation auf Kursbewegungen eines bestimmten Werts (Underlying) ermöglichen. Die Funktionsweise eines CFDs ist hierbei denkbar einfach: Während bei einem direkten Kauf des Underlyings der volle Kaufpreis entrichtet werden müsste, muss für ein CFD nur ein kleiner Teil der theoretischen Kaufsumme als Sicherheit aufgebracht werden. Da man trotzdem voll an der Auf- oder Abwärtsbewegung des Underlyings partizipiert, entsteht eine erhebliche Hebelwirkung. Mit einem CFD wird es aufgrund der starken Hebelwirkung des Kontrakts ermöglicht, auch bei kleinen Kursbewegungen des Underlyings nach oben oder nach unten erhebliche Gewinne zu erwirtschaften. „Mit CFDs Edelmetalle traden“ weiterlesen

Was macht eigentlich der Goldpreis in Euro?

In den Medien wird der aktuelle Goldpreis meist nur in der Handelswährung US-Dollar dargestellt. Für Anleger aus dem Euroraum ist jedoch die Notierung in der Gemeinschaftswährung relevant und auf diese sollte man derzeit ruhig einmal einen Blick werfen.

„Die Höchstkurse beim Goldpreis sind doch längst vorbei! Das war doch in den Jahren 2011 und 2012“, werden die meisten sagen. Hiermit haben Sie auch nicht unrecht. In diesen Jahren stieg der Goldpreis auf die bisherigen Rekordwerte und zwar sowohl bei einer Betrachtung in US-Dollar als auch in Euro. „Was macht eigentlich der Goldpreis in Euro?“ weiterlesen

Das allerletzte Goldfixing

Der neue sogenannte „LBMA Goldpreis“ wurde am Freitag um 10:30 Uhr mit zwei zusätzlichen Banken eingeführt…

Am Donnerstagnachmittag fand zum letzten Mal das Londoner Goldfixing statt, bei dem der Goldpreis auf 1166 USD je Feinunze festgesetzt wurde. Damit endet ein rund 100-jähriger Prozess, der seit 1919 zweimal täglich durchgeführt wurde – unterbrochen lediglich für 15 Jahre während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges. „Das allerletzte Goldfixing“ weiterlesen

Goldpreis: „Keine Anzeichen für Manipulation“

Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde findet keine Hinweise auf eine Manipulation der Goldpreise…

Deutschlands Finanzaufsichtsbehörde erklärt die Untersuchung einer möglichen Manipulation des Goldpreises für abgeschlossen. Es wurden keine Indizien gefunden, die auf eine kriminelle Veränderung der Preise hindeuten würden. 

In einem Interview mit dem Handelsblatt erklärt Raimund Röseler, der für die Bankenaufsicht zuständige Direktor der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), dass Ermittlungen bezüglich möglicher Betrügereien auf dem Devisenmarkt und des Libor noch fortgesetzt werden würden.

Was Gold betrifft, gibt Röseler jedoch bekannt, dass „keine Anzeichen für Manipulationen gefunden“ wurden. „Wenn wir keine zusätzlichen Hinweise mehr erhalten, wo doch manipuliert worden sein soll, dann ist das Thema Gold für uns jetzt erledigt.“ „Goldpreis: „Keine Anzeichen für Manipulation““ weiterlesen

Abschied vom Londoner Silber-Fixing

Das Londoner Silber-Fixing soll nach 117 Jahren eingestellt werden, wie eben bekannt wurde…

Glückwunsch an alle Beteiligten! Die Profitmacher müssen mit Ihrer Arbeit sehr zufrieden sein. Nun haben sie den Markt für physisches Silber ihres Referenzwertes beraubt, ohne für eine Alternative zu sorgen oder zumindest eine vorzuschlagen. Und das auf Kosten der hohen Liquidität, von der alle Akteure profitierten. „Abschied vom Londoner Silber-Fixing“ weiterlesen

Vollzieht Gold gerade einen grundlegenden Richtungswechsel?

Die Preise für Gold und Silber blieben in den letzten 24 Stunden wieder stabil bei rund 1380 USD beziehungsweise 23,50 USD je Feinunze. Handelt es sich dabei lediglich um ein vorübergehendes Tief oder stellt dies eher einen Felsvorsprung vor dem eigentlichen Abgrund dar? Nur die Zeit wird es zeigen… „Vollzieht Gold gerade einen grundlegenden Richtungswechsel?“ weiterlesen

Goldpreis mit Potenzial stabil oberhalb von 1.600 US-Dollar

Heute eröffnen in Zypern wieder die Banken. Dennoch ist die Unsicherheit weiterhin groß und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation innerhalb des Landes sowie in den weiteren Ländern der Währungsgemeinschaft entwickelt. Die Aktienmärkte wurden in den vergangenen Tagen stark belastet. Viele Marktteilnehmer realisierten Gewinne und drückten so die Kurse. Auch bei Gold sind Investoren im aktuellen Umfeld zurückhaltend. „Goldpreis mit Potenzial stabil oberhalb von 1.600 US-Dollar“ weiterlesen

Gold mit viel Potenzial bei größeren Preisschwankungen

Ein aktuell bereits niedriges Zinsumfeld und die Furcht vor hohen Preissteigerungsraten in der Zukunft bieten ein Umfeld, in welchem das Edelmetall Gold zu einer gefragten Alternativwährung wird. Dies sollte sich in weiter steigenden Goldpreisnotierungen niederschlagen.

Historisch betrachtet hat Gold insbesondere in Zeiten negativer Realzinsen profitieren können. Liegt die Teuerungsrate oberhalb der zu realisierenden Renditen, werden Zinsanlagen für Sparer unattraktiv.  Alternativen werden gesucht, um Vermögen ohne Wertverlust anlegen zu können. Die erste Wahl fällt dann oftmals auf Sachwerte. Eine solche Situation erleben wir derzeit wieder. Neben Gold sind vor allem Immobilien gefragt. Anleger schätzen die Tatsache, dass diese zwar ebenfalls Preisschwankungen unterliegen, jedoch immer einen inneren Wert besitzen. Der Preis von Sachwerten sollte daher niemals null betragen.

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Auch institutionelle Investoren mit großen verwalteten Anlagevermögen, welche jährlich auf ein gutes Abschneiden und damit eine positive Performance ihrer Produkte angewiesen sind, erkennen dies seit einigen Jahren und nutzen Gold als Diversifikationsinstrument bei ihren Anlageentscheidungen. Hierdurch wird zum einen der Preis zusätzlich beflügelt, wovon alle profitieren, die bereits Gold gekauft haben. Zum anderen steigt jedoch auch zunehmend die Schwankungsbreite der Goldpreisentwicklung, da je nach Marktlage Käufer bzw. Verkäufer massiert auftreten, wodurch die Kursbewegungen verstärkt werden. Beim Goldkauf ist damit für die Zukunft mit größeren Preisschwankungen zu rechnen. Nichtsdestotrotz bleibt Gold eine attraktive Anlage. Gold erfüllt sinnvolle Funktionen in einem breiten Anlageportfolio.

Gold konsolidiert und findet halt an der 1.500 Dollar Marke

Gold musste zum Ende der vergangenen Woche einen recht deutlichen Kursrutsch hinnehmen, welcher die Notierung des Edelmetalls bis unter die Marke von 1.500 US-Dollar je Feinunze gedrückt hat. Verschiedene Ursachen haben diese Entwicklung herbeigeführt. In der Griechenlandkrise scheint vorerst etwas Ruhe einzukehren, was Gold als sicheren Hafen weniger gefragt macht. Zudem haben sich die Inflationssorgen etwas abgeschwächt. Die Entscheidung der Internationalen Energieagentur (IAE) einen Teil der strategischen Ölreserven abzubauen und über den Markt zu veräußern, lässt die Marktteilnehmer von weniger Inflationsdruck durch die Teuerungsrate im Energiesektor hoffen. Bei den oft als Inflationsschutz verwendeten Goldanlagen wurden daher angelaufene Gewinne vorerst mitgenommen. „Gold konsolidiert und findet halt an der 1.500 Dollar Marke“ weiterlesen